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Backen im Backhaus

Aufgeschrieben von Elisabeth Gaukel


Zum  Anzünden des Backofens benötigt man ca. 2-3 „Büschele“ dünnes Holz (Büschele das sind dünne Äste die beim Baumschnitt weggeschnitten und aufgesammelt werden). Dann benötigt man dickes Holz um den Ofen gut anzuheizen.

 

  1. Dünnes Holz ( Büschele)  in den Ofen legen und anzünden danach dickeres Holz nachlegen und immer wieder die Glut auf den Steinen verteilen damit diese heiß werden und bleiben
  2. Während dem Anheizen wird aus Mehl, Wasser und allen anderen Zutaten der Brotteig oder auch Brötchenteig und  Kuchenteig vorbereitet, damit dieser aufgehen kann und zum Backen ideal ist.  
  3. Nach ca. 1 Stunde ist das Holz abgebrannt und die Asche wird dann aus dem Ofen mit dem Ofenkratzer und dem Ofenbesen herausgekehrt.                Ein feuchter Sack wird über einen Besen gelegt damit wird die Asche so gut es geht vollends entfernt.
  4. Die Ofentüre wird verschlossen und die Rauchabzüge/ Luftklappen  werden zu gemacht damit der Ofen und die Backsteine heiß bleiben.
  5. Nun wird der Teig zu Brot geformt.
  6. Mit einem „Brotschiesser“  das ist ein ……….. werden die fertig geformten Brotlaibe in den Ofen geschoben. Nach 60- 75 min ist das Brot fertig gebacken. Danach kann mit der Restwärme noch Kuchen und Kleingebäck gebacken werden.
  7. Je nach Größe der Brote können im Münchinger Backhaus in einem Ofen ca. 20- 25  Laibe Brot gebacken werden.